Die Pestalozzischule feiert ein Hoffest

Am 16.09.2022 feierte die Pestalozzischule das erste Mal ein Hoffest. Dieses war gleichzeitig auch das erste gemeinsame Schulfest aller Klassen von Jahrgang eins bis neun nach Beginn der Corona-Pandemie.

Jede Klasse überlegte sich für diesen Tag ein Spiel-, Bastel- oder Essensangebot, was die Schülerinnen und Schüler (mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte) selbst vorbereiteten und über den Tag hinweg betreuten. Wenn sie nicht gerade an ihrer Klassen-Station gebraucht wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler die anderen Angebote erkunden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Spörl und Herrn Ulmer gab es viel zu entdecken – fast jedes Fleckchen des Schulhofs wurde für ein Angebot einer Klasse genutzt. Sportlich betätigen konnten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte bei Hüpfspielen, dem Eierlauf, beim Tischtennis, Mini-Basketball, Mini-Golf, Bobby-Car-Rennen, Dosenwerfen oder dem Hindernislauf. Wer dem 10er-Club angehören wollte, musste sich aber wohl am meisten anstrengen: 10 Wiederholungen einer Übung wie zum Beispiel Liegestütze mussten hier absolviert werden, bevor man in den auserlesenen 10er-Club aufgenommen wurde. Ein Belohnungs-Button zeichnete alle erfolgreichen 10er-Club-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen aus. Belohnungen für die Teilnahme an den Stationen gab es auch in Form von köstlichem Kuchen, Muffins oder Eistee. An dem Obst- und Gemüsestand gab es für alle gesunde und leckere Snacks zur Stärkung.

Neben den vordergründig sportlich herausfordernden Angeboten wurden bei einigen Stationen speziell die geschicklichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte geprüft. Beim Jenga, der Bastelstation von coolen Caps, der Stressbälle-Bastel-Station, dem Wikingerschach, dem Enten angeln, den Murmelbildern und insbesondere der Crawler Station waren Feinmotorik und Fingerspitzengefühl gefragt.

Toll zu sehen war das Zusammenfinden von älteren und jüngeren Schülerinnen und Schülern, die sich gemeinsam mit den Stationen beschäftigten oder sich gegenseitig die Stationen erklärten.

An Unterricht dachte an diesem Tag niemand – ganz zur Freude aller Schülerinnen und Schüler (die Lehrkräfte fanden das sicherlich auch nicht schlecht). Vielmehr zeigten alle Begeisterung an den gemeinschaftlichen Aktionen und waren sich auch beim anschließenden Aufräumen nicht zu schade, mit anzupacken. Gelernt haben wir alle also trotzdem etwas. Die Schülerschaft forderte gefühlt einstimmig eine mindestens jährliche Wiederholung des Hoffestes in dieser Form, was auch die Lehrerkräfte freudig stimmen dürfte. Also freuen wir uns schon auf das Schulfest im nächsten Jahr!